Welches Fett für Key-Tastatur?

tkay

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Hi,

welches Fett benutzt ihr, wenn ihr Eure Keyboard-Tatstatur neu fetten müsst?

Kann man dafür Vaseline nehmen oder doch was anderes? :|

Gruß

tkay
 
welches Fett benutzt ihr, wenn ihr Eure Keyboard-Tatstatur neu fetten müsst?
:| Ich bespiele mein Keyboard seit nunmehr 16Jahren, aber gefettet habe ich es noch nie... Habe auch noch nie von jemandem gehört der... Wenn ich müßte, wäre aber Vaseline ganz weit vorn, weil sauber und "langlebig". Auf jeden Fall kein Pflanzenfett - das würde ranzig werden.
 
hi,

was genau willst Du eigentlich einfetten? Ich hab ja schon mal meine Tastatur sauber gemacht, aber gefettet noch nie (mein Prophet 2000 ist jetzt ca. 18 Jahre alt).

Gruß Rainer
 
...da sind drei schwarze Tasten, die immer hängenbleiben, das Teil ist jetzt auch über 15 Jahre alt ..hab es aufgeschraubt und bemerkt, dass an die besagten an den Seiten nicht genug Fett haben... :eek:


Gruß

tkay
 
hi,

also, der ziffernblock wird über den schmiernippel unterm / geschmiert. dazu am besten kugelagerfett verwenden und ja nicht sparsam sein.

die buchstaben bekommen alle 15000 tips nen ölwechsel. dazu je nach tastatur mineralöl 15w40 oder bei hochgeschwindigkeitstippern und sekretärinnen kommt auch gerne mal 5w40 zur anwendung. dann aber vollsynthetiköl!

die f-tasten sind wartungsfrei.
















;):D


gruß,

micha

edit: nach 15 jahren is aber doch vielleicht auchne neue drin:D....und wenns nur ne neue gebrauchte is oder?? :|
 
Armschmalz tut's. ;)


(Anhaltendes Arbeiten führt zu Wohlstand oder zu Kohle für ein neues Keyboard)
 
..ein Neues kostet ca. 200 Euro, da investiere ich lieber in 1 h Reparatur...auch, wenn wir ein einer Wegwerfgeselllschaft leben und ich den Konsum so leider nicht ankurbeln kann ;)

Gruß

tkay
 
Geht auch Diät-Margarine?
Mein Synthie klingt sonst viel zu fett.
 
Hi,

jepp Vaseline-Fett, Silikon/Teflon-Spray, aber auf keinen Fall säurehaltigen Fette wie auch die meisten Kriechöle ungeignet sind (ausser die Kunststofftauglichen)

Frag z.B. bei einem Modelbau-Händler nach (bei gr./kl Motoren mit Kunstoff-Zahnräder sind auch spez. Fette nötig)
 
Ich habe dieses Jahr mein Roland JP 8000 auseinandergebaut (wg. dem bekannten Lautstärke-Abfall Problem durch die alten Caps) und da ist mir eine weißliche Paste an der Tastatur aufgefallen - jeweils am Ende (wo die Tasten grundlegend in der Halterung liegen) und auch unter den Tasten (wo sich die Federn befinden).
Ich vermute daher, dass es durchaus Sinn macht für eine "geschmeidige" Langzeitnutzung ein Fett oder ähnliches zu nutzen.

Es gibt tatsächlich auch spezielle Schmiermittel für Keyboard-Tastaturen, die für gutes Geld verkauft werden, unklar ist allerdings was die genauen Inhaltsstoffe sind. Zu vermuten wäre durchaus, dass die einfache Vaseline für teures Geld verkaufen...aber die Farbe ist bei dem Schmiermittel von Roland eine andere und die Konsistenz ist auch geringfügig unterschiedlich.

Synth-Parts.com bietet ein spezielles Kunststofffett für Technics Keyboards an: https://www.synth-parts.com/produkte/zubehoer/fette/5885/kunststofffett-fuer-technics-tastaturen-30g
Das sieht aber auch anders aus - durchsichtiger und mit leicht bräunlicher Verfärbung.

Dort wird auch MOLYKOTE G-1006Y angeboten - das soll für Yamaha Keyboards gekauft werden. Diese Produktbezeichnung habe ich so nicht gefunden, dafür wurde mir das hier angezeigt:
Das ist farblich allerdings beige, die Verwendungen bzw. Anwendungsgebiete hören sich allerdings schon recht gut an.

Dann habe ich folgenden Kandidaten gefunden:

Es gibt einige Punkte die dafür sprechen, dass es dieses oder ein vergleichbares Mittel von Roland verwendet wird/wurde:
* Es ist ein weißes Langzeitfett für Kunststoffe - "Langzeit" ist hier wichtig, da es sich nicht im restlichen Plastik-Gehäuse verteilen soll. Dies darf somit keinerlei "kriechende" Eigenschaften haben im Gegensatz zu klassischen Ölen und Fetten.
* Es ist von DuPont und wird in großen Mengen produziert
* Es wird als Anwendungsgebiet sogar explizit "Audiogeräte" angegeben

Die Zusammensetzung ist recht kryptisch, da habe ich einmal versucht herauszubekommen was das alles genau ist:

Die NLGI Klasse 1 besagt nur, das es sich um die Stoff-Konsistenz "weich" handelt (https://www.schmierstoff-zentrale.de/glossar/nlgi-klassifizierung/)

PAO = Polyalphaolefin hat lt. DuPont folgende Eigenschaften:
PAO-basierte Schmierstoffe sind im Allgemeinen kriechbeständig, resistent gegen Auswaschung durch Wasser und bieten eine gute Schmierfähigkeit für unterschiedliche Materialpaarungen, darunter Metall/Metall und Metall/Kunststoff.

Lithiumseife = wird hier u.a. als Verdickungsmittel verwendet. Das Zeug wird daher auch als Lithium-Schmierfett bezeichnet. Dazu habe ich folgende Eigenschaften gefunden: Diese Schmierstoffkomponente wird häufig eingesetzt, da sie hitzebeständig ist, Wasser abweist, eine gute mechanische Stabilität aufweist und hohe Belastungen aushält. Es schützt bewegliche Teile vor Verschleiß und verlängert deren Lebensdauer. Außerdem zersetzt oder verfällt Lithium-Schmierfett nicht leicht.

Die Resistenz der Auswaschung durch Wasser musste ich leider bei der Reinigung auch feststellen - ich habe es nur mit starkem Fettlöser und IsoPropanol-Alkohol reinigen können. An den Händen/Fingern bekommt man es mit einfacher Seife nicht runter.

PFTE (Polytetraflourethylen) - Es sind Polymer aus Fluor und Kohlenstoff, der Handelsname bei DuPont ist "Teflon". Problematisch ist es, da der Stoff in der Umwelt nicht abgebaut werden kann. Das ist das Zeug was aktuell in den Medien ist mit dem Kürzel "PFAS" rumgeistert. Es wird wohl verwendet da PTFE durch seine geringe Reibung ein idealer Trockenschmierstoff ist. Ich kann darauf gerne verzichten...

Wer also keine Bedenken bei PFTE hat, der kann das Original "Molykote EM-30L" kaufen. Wer allerdings bei PFAS bedenken hat, der sollte sich nach Alternativen ohne PFTE umsehen.

Bei dem Einsatz reiner Lithiumseifen-Schmiermittel kann es zu Problemen mit Plastikteilen kommen, so jedenfalls das Fazit aus den Recherchen in den Pedelect-Foren. Die Getriebe der Räder bestehen nämlich aus einer Kombination von Kunststoff- und Metallteilen. Hier werden neben PFTE auch Silikon-Schmiermittel empfohlen.

Ich bin jetzt bei diesem beiden Schmiermitteln angekommen:

Das erste ist ein Ersatzschmierstoff ebenfalls in weiß und ohne PFTE/PFAS sowie mit "NFS H2" was ein Industrie-Standard ist und folgendes bedeutet:
Aktuell stellt die Zertifizierung der amerikanischen NSF (National Sanitation Foundation) die international wichtigste Einstufung für lebensmitteltechnische Schmierstoffe dar. Die Spezifikation NSF H2 beschreibt allgemeine Schmierstoffe in der Lebensmittelindustrie, bei deren Einsatz ein Lebensmittelkontakt ausgeschlossen werden kann. Schmierstoffe nach NSF H2 müssen im Gegensatz zu herkömmlichen Industrieschmierstoffen frei von toxischen Bestandteilen sein.

Das zweite ist wahrscheinlich nicht weiß (keine Farbinfo gefunden) sondern vermutlich eher klassisch tranparent bis hellbraun. Beide sind somit gesundheitlich unbedenklicher da es auch in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Ich denke es sollte nicht mit Löffeln gegessen werden, aber wer Additiven kritisch gegenüber steht und die Farbe des Schmierstoffes egal ist, der sollte eher in Richtung Lebensmittel-Schmierstoffe für Kunststoffe suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

also, der ziffernblock wird über den schmiernippel unterm / geschmiert. dazu am besten kugelagerfett verwenden und ja nicht sparsam sein.

die buchstaben bekommen alle 15000 tips nen ölwechsel. dazu je nach tastatur mineralöl 15w40 oder bei hochgeschwindigkeitstippern und sekretärinnen kommt auch gerne mal 5w40 zur anwendung. dann aber vollsynthetiköl!

die f-tasten sind wartungsfrei.
















;):D


gruß,

micha

edit: nach 15 jahren is aber doch vielleicht auchne neue drin:D....und wenns nur ne neue gebrauchte is oder?? :|

Es geht um eine Synthesizer-Tastatur.
 
Danke für den Hinweis, aber ich mach das auch für alle anderen Leute, die im Internet nach solchen Infos suchen - ich hatte dazu ja auch nur Michas Beitrag gefunden. Und die Vaseline Lösung ist zwar ok, aber ich denke manche wollen schon wissen, was genau das weiße Zeug ist das in einigen Tastaturen verwendet wurde :)
 
Ich würde auf ein Silikonfett setzten, ist temperaturbeständig. Und vor allem „nur“ die Gelenke schmieren.
 
ICh würde die mitlerweile schon 38 Jahre alte Tastatur wohl langsam austauschen.
 
Ich würde auf ein Silikonfett setzten, ist temperaturbeständig. Und vor allem „nur“ die Gelenke schmieren.
Davon bin ich garnicht mehr begeistert. Ich hatte jahrelang ein 88-Tasten Keyboard mit Hammermechanik von Swissonic. Immer wieder haben Tasten geklemmt. Hab´s 3 mal zerlegt und teilweise manche Tasten für die Achsaufhängung aufgebohrt und anschließend mit Silikonfett behandelt. Das Resultat war dann, daß die Tasten trotzdem nach einigen Monaten wieder schwergängig waren und teilweise nicht mehr in die Ausgangslage zurück kippten.

Das Auseinandernehmen der Tastatur hat schon ne ganze Stunde gedauert, genauso der Zusammenbau. Hab mir dann vor eienm Jahr ein neues Keyboard von M-Audio gekauft.
 
Ich möchte auch meinen Senf dazugeben. Geheimtip: Senf. Außer für Orgelglissandi, da hilft wirklich nur Olivenöl. Thread closed.
 
Ich habe dieses Jahr mein Roland JP 8000 auseinandergebaut (wg. dem bekannten Lautstärke-Abfall Problem durch die alten Caps) und da ist mir eine weißliche Paste an der Tastatur aufgefallen - jeweils am Ende (wo die Tasten grundlegend in der Halterung liegen) und auch unter den Tasten (wo sich die Federn befinden).
Ich vermute daher, dass es durchaus Sinn macht für eine "geschmeidige" Langzeitnutzung ein Fett oder ähnliches zu nutzen.

Es gibt tatsächlich auch spezielle Schmiermittel für Keyboard-Tastaturen, die für gutes Geld verkauft werden, unklar ist allerdings was die genauen Inhaltsstoffe sind. Zu vermuten wäre durchaus, dass die einfache Vaseline für teures Geld verkaufen...aber die Farbe ist bei dem Schmiermittel von Roland eine andere und die Konsistenz ist auch geringfügig unterschiedlich.

Synth-Parts.com bietet ein spezielles Kunststofffett für Technics Keyboards an: https://www.synth-parts.com/produkte/zubehoer/fette/5885/kunststofffett-fuer-technics-tastaturen-30g
Das sieht aber auch anders aus - durchsichtiger und mit leicht bräunlicher Verfärbung.

Dort wird auch MOLYKOTE G-1006Y angeboten - das soll für Yamaha Keyboards gekauft werden. Diese Produktbezeichnung habe ich so nicht gefunden, dafür wurde mir das hier angezeigt:
Das ist farblich allerdings beige, die Verwendungen bzw. Anwendungsgebiete hören sich allerdings schon recht gut an.

Dann habe ich folgenden Kandidaten gefunden:

Es gibt einige Punkte die dafür sprechen, dass es dieses oder ein vergleichbares Mittel von Roland verwendet wird/wurde:
* Es ist ein weißes Langzeitfett für Kunststoffe - "Langzeit" ist hier wichtig, da es sich nicht im restlichen Plastik-Gehäuse verteilen soll. Dies darf somit keinerlei "kriechende" Eigenschaften haben im Gegensatz zu klassischen Ölen und Fetten.
* Es ist von DuPont und wird in großen Mengen produziert
* Es wird als Anwendungsgebiet sogar explizit "Audiogeräte" angegeben

Die Zusammensetzung ist recht kryptisch, da habe ich einmal versucht herauszubekommen was das alles genau ist:

Die NLGI Klasse 1 besagt nur, das es sich um die Stoff-Konsistenz "weich" handelt (https://www.schmierstoff-zentrale.de/glossar/nlgi-klassifizierung/)

PAO = Polyalphaolefin hat lt. DuPont folgende Eigenschaften:
PAO-basierte Schmierstoffe sind im Allgemeinen kriechbeständig, resistent gegen Auswaschung durch Wasser und bieten eine gute Schmierfähigkeit für unterschiedliche Materialpaarungen, darunter Metall/Metall und Metall/Kunststoff.

Lithiumseife = wird hier u.a. als Verdickungsmittel verwendet. Das Zeug wird daher auch als Lithium-Schmierfett bezeichnet. Dazu habe ich folgende Eigenschaften gefunden: Diese Schmierstoffkomponente wird häufig eingesetzt, da sie hitzebeständig ist, Wasser abweist, eine gute mechanische Stabilität aufweist und hohe Belastungen aushält. Es schützt bewegliche Teile vor Verschleiß und verlängert deren Lebensdauer. Außerdem zersetzt oder verfällt Lithium-Schmierfett nicht leicht.

Die Resistenz der Auswaschung durch Wasser musste ich leider bei der Reinigung auch feststellen - ich habe es nur mit starkem Fettlöser und IsoPropanol-Alkohol reinigen können. An den Händen/Fingern bekommt man es mit einfacher Seife nicht runter.

PFTE (Polytetraflourethylen) - Es sind Polymer aus Fluor und Kohlenstoff, der Handelsname bei DuPont ist "Teflon". Problematisch ist es, da der Stoff in der Umwelt nicht abgebaut werden kann. Das ist das Zeug was aktuell in den Medien ist mit dem Kürzel "PFAS" rumgeistert. Es wird wohl verwendet da PTFE durch seine geringe Reibung ein idealer Trockenschmierstoff ist. Ich kann darauf gerne verzichten...

Wer also keine Bedenken bei PFTE hat, der kann das Original "Molykote EM-30L" kaufen. Wer allerdings bei PFAS bedenken hat, der sollte sich nach Alternativen ohne PFTE umsehen.

Bei dem Einsatz reiner Lithiumseifen-Schmiermittel kann es zu Problemen mit Plastikteilen kommen, so jedenfalls das Fazit aus den Recherchen in den Pedelect-Foren. Die Getriebe der Räder bestehen nämlich aus einer Kombination von Kunststoff- und Metallteilen. Hier werden neben PFTE auch Silikon-Schmiermittel empfohlen.

Ich bin jetzt bei diesem beiden Schmiermitteln angekommen:

Das erste ist ein Ersatzschmierstoff ebenfalls in weiß und ohne PFTE/PFAS sowie mit "NFS H2" was ein Industrie-Standard ist und folgendes bedeutet:
Aktuell stellt die Zertifizierung der amerikanischen NSF (National Sanitation Foundation) die international wichtigste Einstufung für lebensmitteltechnische Schmierstoffe dar. Die Spezifikation NSF H2 beschreibt allgemeine Schmierstoffe in der Lebensmittelindustrie, bei deren Einsatz ein Lebensmittelkontakt ausgeschlossen werden kann. Schmierstoffe nach NSF H2 müssen im Gegensatz zu herkömmlichen Industrieschmierstoffen frei von toxischen Bestandteilen sein.

Das zweite ist wahrscheinlich nicht weiß (keine Farbinfo gefunden) sondern vermutlich eher klassisch tranparent bis hellbraun. Beide sind somit gesundheitlich unbedenklicher da es auch in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Ich denke es sollte nicht mit Löffeln gegessen werden, aber wer Additiven kritisch gegenüber steht und die Farbe des Schmierstoffes egal ist, der sollte eher in Richtung Lebensmittel-Schmierstoffe für Kunststoffe suchen.
Toll! Danke:)

Kleiner Bauerntrick..ich hab, allerdings vor vielen Jahren, ein wenig von einer gut mit Schmierstoff bedachten Taste abgezwackt und an die hakelnde Taste verfrachtet..Werkzeug: Zahnstocher
 
ICh würde die mitlerweile schon 38 Jahre alte Tastatur wohl langsam austauschen.
Das ist für mich aktuell keine Option. Die originale Tastatur funktioniert noch perfekt und sieht auch noch top aus - keine Risse oder Brüche, keine fiesen Kratzer oder Vergilbungen und das nach 27 Jahre harter Proberaum-Einsatz! Da wurden schon Tasten von einer guten Qualität verwendet.

Den JP8000 halte ich inzwischen für einen "modern classic". Daher versuche ich so wenig wie möglich mit Derivat-Teilen auszutauschen. Nur die Kondensatoren auf dem Mainboard sind halt auf, da gibt es keine Originale mehr und die Originalen waren ehrlich gesagt auch damals schon von schlechterer Qualität. Daher empfehle ich für die Tastaturen älterer Geräte erst einmal eine Reinigung und eine Kontrolle der Tastatur und der Tastatur-Teile von innen - das sollte man nach 38 Jahren mal vornehmen, da sammelt sich doch einiges an Dreck drin...aber ja, so eine Reinigung ist eine langwierige Prozedur und das Schmiermittel ist mit Wasser oder Seife alleine nicht gut wegzukriegen.

Und es ist tatsächlich auch so, dass viele Hersteller gar kein Langzeitfett (mehr) verwenden. Vielleicht liegt es an Hersteller-spezifischen Toleranzen die früher schlechter waren als heute - oder die Langzeit-Schmiermittel sind für die Bauteile, für Umwelt und/oder Gesundheit nicht gut.
 
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