Abmischen von Gitarre, Vocal usw (welche Filter u. wie)??

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Guest
AAaalllso, ich habe jetzt nochmal ne Frage die mir sehr unter den Nägeln brennt. Ich habe vorraussichtlich vier Spuren:

Vocal
Gitarre
Rassel
Percussion oder FX


Davon hab ich schon die Vocals und die Gitarre mit nem etwas dumpf klingendem 30€ Kondensatormicro aufgenommen (sorry ich kann mir denken das die Profis unter euch da lachen, aber ist auch nur so ein Hobby...bis jetzt ;-)
Jetzt sitze ich mit nem Kollegen vor dem Rechner und wir freuen uns das wir die zwei Spuren einigermaßen Fehlerfrei im Kasten haben ...ABER NEIN! Wie mischt man das denn jetzt für die Ohren schmeichelnd ab????

Ich kann mir zwar vorstellen das es auch geschmacksache ist, aber es muß doch irgend eine Faustregel geben wie man :
Gesang, Percussion oder FX, Gitarre und Rassel denn in Zusammenhang bringt und mit welchen Filtern ich bei den jeweiligen Spuren in der Regel arbeite (LOGIC5).

Bitte sagt mir doch welche Filter Ihr da benutzt und welche Erfahrung ihr damit gemacht habt.
Ich bin super dankbar ....Danke :)

MfG
 
Ähnliches Problem hab ich auch... sorry das wird dir wohl nicht weiterhelfen! :-D

Bei mir ist es so das die Stimme wie eine Art Fremdkörper zur Musik klingt *ärger* Wenn jemand Tipps hat wäre ich dankbar!
 
MrOBrien schrieb:
AAaalllso, ich habe jetzt nochmal ne Frage die mir sehr unter den Nägeln brennt. Ich habe vorraussichtlich vier Spuren:

Vocal
Gitarre
Rassel
Percussion oder FX


Davon hab ich schon die Vocals und die Gitarre mit nem etwas dumpf klingendem 30€ Kondensatormicro aufgenommen (sorry ich kann mir denken das die Profis unter euch da lachen, aber ist auch nur so ein Hobby...bis jetzt ;-)

Respekt und dennoch soviel Kohle in Logic investiert?

Jetzt sitze ich mit nem Kollegen vor dem Rechner und wir freuen uns das wir die zwei Spuren einigermaßen Fehlerfrei im Kasten haben ...ABER NEIN! Wie mischt man das denn jetzt für die Ohren schmeichelnd ab????

Ich kann mir zwar vorstellen das es auch geschmacksache ist, aber es muß doch irgend eine Faustregel geben wie man :
Gesang, Percussion oder FX, Gitarre und Rassel denn in Zusammenhang bringt und mit welchen Filtern ich bei den jeweiligen Spuren in der Regel arbeite (LOGIC5).
mhh nee es gibt keine Faustregeln...natürlich entwickelt jeder im Laufe der Zeit seinen Stil und hat seine Vorlieben bezüglich Kompressor, EQ etc Einstellung, aber man muss sich schonein bisschen mher mit der Materie beschäftigen um einen Mixdown durchzuführen. Dazu gehört neben der EInzelsignalbearbeitung auch entwas Kenntnis von EQs, Kompressoren, und Effekten, zudem sollte man sich im Klaren sein, wie die Produktion am Ende klingen soll!

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Bitte sagt mir doch welche Filter Ihr da benutzt und welche Erfahrung ihr damit gemacht habt.
Ich bin super dankbar ....Danke :)
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Auch wenn Du es mir jetzt nicht glauben willst..es wird Dir nicht viel helfen, wenn ich Dir jetzt sage welche PlugIns mit welchen Einstellungen ich jetzt z.B. benutze. Die Art des Mischens hängt immer sehr stark von der Art des Aufnehmens (Mikrofonauswahl, Mikrofonposition etc ) ab und hat natürlich auch mit sehr sehr viel mit Geschmack und vor allem Erfahrung zu tun.
Ich würde Dir ein Deinem Falle raten Dir zumindest das Buch ;-)Uli Eisners "Mixing Workshop" zu kaufen.
Alternativ dazu bietet homerecording.de ja auch Workshops zum Thema Logic, EQ/FX/Dynamics und Mixing an.
Damit Du jetzt aber nicht völlig frustriert bist...als EQ nehme ich in der Regel den Fat EQ...da gibt es auch ein paar Presets für einige Instrumente....empfehlen kann ich Dir auch noch das Buch Logic Audio FX Collection empfehlen. Da sind alle PlugIns von Logic erklärt und zudem noch eine CD mit 500 Presets für die PlugIns dabei.
Trotzallem ist das nur die Spitze des Einsberges! Mit ein paar presets und PlugIns kann man leider nocht keinen vernünftigen Mix machen...des Allerheil-PlugIns hat zum Glück noch keiner erfunden ...obwohl viele Anfänger immer noch auf der Suche nach disem PlugIn sind..wie auf er Suche nach dem heiligen Gral ;-)
An viel viel Arbeit und den damit verbundenen Erfahrungen kommt man aber nicht vorbei!
 
Hallo MrOBrien,
tja, wenn ich das Feedback auf Deine Frage hier so verfolge ist mal wieder keiner der Experten in der Lage vernünftige Anfänger-Tipps zu geben, ausser Kaufhinweise und so weiter. Erinnert mich an den Support von Emagic;-))! Dass Logic nicht unbedingt das absolute Tool für professionelles Mastering ist, das wissen wir alle. Dazu gehört ´ne ganze Menge Equipment noch dazu. Aber ich denke, wenn Du schon darauf hinweist, dass Du Recording-Anfänger bist und das ganze ein erster Test ist, dann sollte Dir auch ein Profi einen vernünftigen Tipp geben können wie Du etwas weiterkommst. Nachdem das aber ausbleibt, versuchs ich mal:
So, zuerst mal mit Compresser, Limiter und EQ die Stimme bearbeiten. Ausprobieren ist da jetzt mal gefragt, der Sound ist da ja ´ne subjektive persönliche Einstellung. Zumindest kannst Du dadurch mal die Vocals so bearbeiten, dass sie präsenter und nicht ganz vom anderen Stern klingen.
Das gleiche solltest Du dann mit der Gitarre probieren. Wichtig ist hier, dass Frequenzüberlagerungen vermieden werden. Dies findet meist im Mittenbereich statt. Auch hier ist ausprobieren angesagt.
Wichtig: Aufnahme-Mängel wie fehlende Frequenzen lassen sich auch nicht besonders korrigieren!!!
Die Rassel sollte nun die höheren Frequenzen bedienen können, weil die ja sonst nicht vorhanden sind.
Wenn nun das Soundergebnis einigermassen stimmt, dann vielleicht noch ein bisschen!! räumlichen Hall und ein Summen-Compressor drauf und als Demo müsste es reichen.
Da Mixen und Mastern tatsächlich ´ne ziemlich komplexe Sache ist, solltest Du mal für weitere Arbeiten die schon oben erwähnten Bücher lesen. Zusätzlich gibt´s noch ein gutes, dass nicht nur HD-Recording beschreibt, sondern Home-Recording allgemein mit Hinweise zu Equipment usw hat. Und das heisst "Das HomeRecording-Buch", Autor??? weiss ich nicht mehr.
So, für weitere Versuche müsste das mal reichen.
Sach Bescheid, was daraus geworden ist!
Gruß
Music-Tom
 
tja, wenn ich das Feedback auf Deine Frage hier so verfolge ist mal wieder keiner der Experten in der Lage vernünftige Anfänger-Tipps zu geben, ausser Kaufhinweise und so weiter. Erinnert mich an den Support von Emagic)!

Nun ja wa snütz es bitte wenn ich nun eine exacte EQ Einstellung poste die auf eine Snare passt die ich irgendwann mal aufgenommen habe? Nix!
zum Thema Kaufhinweise...Du solltest doch auch wissen,d ass man mal nicht eben so mnit zwei Sätzen einen Mixdown beschreiben kann bzw alle Kriterien die eine Rolle spielen..angefangen beim Verdeckungseffekt bis hin zu Freuqnezüberlagerungen und-additionen etc pp.
Aber von mir aus...
Vocals..an sich schwierig zu EQen wenn man den Sound nicht hört...bei nem brauchbaren/guten Mic sollte man kaum bis gar nicht EQen und den Sound eher mit nem guten Compressor "formen"..ansonsten zwischen 3 - 6 kHz anheben (probieren) um die Sprachverständlichkeit zu verbessern. Lo Cut bei 80 Hz und zwischen 100 und 200 Hz probieren ob eien schmalbandige Absenklung den eventuell vorhandenen Mulm etwas entfernt.. Compressor.....entweder mal ein preset probieren..oder 3 - 4:1 bei -15 dB bis -20 dB (Compressor von Logic) Attack auf 9 Uhr, release auf 12 Uhr... that´s it..FX einen kleinen Raum 1,8 sec Decay...zudem Delay..ganz leicht aber auf jeden Fall wichtig..(stereo Delay von Logic) dabei die Delay Zeit der einen Seite etwas höher setzten..aber nur minimal..das Delay ist dann etwas breiter)..Feedback max 20%.

Gitarre..schwer zu sagen..Akustik oder E-Gitarre? Wichtig bei E-Gitarre ist, dass man aufpast nicht mit den Vocals ins Gehege zu kommen,,denn ne E-Gitarre sietzt sich am meisten durch, wenn man zwischen 3-6kHz anhebt..da wo auch der Gesang seinen Präsenzbereich hat. Ansonsten lo cut bei 100Hz, und zwischen 200 und 400 Hz schmalbandig etwas anheben damit die Giatarre etwas Druck bekommt.
Akustik Gitarre: auch schwierig,wenn man nicht weiss wie sie aufgenommen wurde! Auf jeden Fall etwas komprimieren..(Preset!?) und EQ einen Hi Shelf bei 7 kHz ond den Tiefmitten Bereich etwas ausdünnen sonst dröhnt es zu sehr...hall auf jeden Fall auch drauf!

Percussions: Was für Percussions????? ansonsten vielleicht nen Hi Shelf und etwas Hall...

Generell: Compressoren werden in den Channel Inserts vor EQs eingeschleift, Effekte wie Delay, Hall etc über die Busse post fader ansteuern!

Soviel zum Thema Einzelsignalbearbeitung.....das Panning und die Lautstärke der einzelnen Instrumente musst DU selber bestimmen, sowie auch der Effektanteil der einzelnen SIgnale!


Dass Logic nicht unbedingt das absolute Tool für professionelles Mastering ist, das wissen wir alle.
Würd eich nicht so sagen..diverse Top Produktionen wurden/werden auf Logic gemastert..alleridngs mit TDM Hardware und den entsprechenden TDM PlugIns...Mastering hat weniger mit der Software als mehr mit den verwendeten PlugIns und vor allem dem vorhandnen Wissen/Erfahrung zu tun....zudem hat sich die ursprüngliche Frage ja gar nicht auf Mastering bezogen :-D

Aber ich denke, wenn Du schon darauf hinweist, dass Du Recording-Anfänger bist und das ganze ein erster Test ist, dann sollte Dir auch ein Profi einen vernünftigen Tipp geben können wie Du etwas weiterkommst. Nachdem das aber ausbleibt, versuchs ich mal:
So, zuerst mal mit Compresser, Limiter und EQ die Stimme bearbeiten. Ausprobieren ist da jetzt mal gefragt, der Sound ist da ja ´ne subjektive persönliche Einstellung. Zumindest kannst Du dadurch mal die Vocals so bearbeiten, dass sie präsenter und nicht ganz vom anderen Stern klingen.
Das gleiche solltest Du dann mit der Gitarre probieren. Wichtig ist hier, dass Frequenzüberlagerungen vermieden werden. Dies findet meist im Mittenbereich statt. Auch hier ist ausprobieren angesagt.
Wichtig: Aufnahme-Mängel wie fehlende Frequenzen lassen sich auch nicht besonders korrigieren!!!
Die Rassel sollte nun die höheren Frequenzen bedienen können, weil die ja sonst nicht vorhanden sind.
Wenn nun das Soundergebnis einigermassen stimmt, dann vielleicht noch ein bisschen!! räumlichen Hall und ein Summen-Compressor drauf und als Demo müsste es reichen.
etwas konkreter solltest Du es schon angeben, denn ein Anfänger weiss nicht in welchem Bereich die Höhen, hohen Mitten., tiefen Mitten und Bässe liegen! :)

Also Bässe alles bis ca 200 Hz
tiefe Mitten: 200 - 800 Hz
hohe Mitten:800 - 6 kHz
Höhen: alles über 7kHz
das sind grobe Richtwerte...keine absoluten Regeln....

Zur Summenbearbeitung: Bevor der Mix nicht nach Deinen Wünschen ist solltest Du die Summe in Ruhe lassen..wenn der mIx Deiner Ansicht nach okay istt bounc ihn auf ne Stereospur und lad die nochmal in Logic rein....dann mit dem Multibandcompressor oder AD Limiter drüber (probier mal die Presets) und bouncen..das Ergebniss auf ne CD brennen und auf verschiedenen ANlagen probehören..dann eventuell mit EQ die Summe bearbeiten (im Song selber in dem Du auch den AD Limiter bzw Multibandcompressor eingesetzt hast..EQ hinter Limniter/Compressor) und die "Fehler" die Du auf den anderen Anlagen/Autoradios etc gehört hast versuchen auszumerzen

Das klingt alles ganz einfach, kann einem aber das Leben zur Hölle machen weile s so verdammt komplex ist.
Daher nochmal (auch wenn mich mein Vorredner jetzt wieder steinigen wird ;-)) Kauf Dir erstmal das Buch von Uli Eisner, denn da stehe superviele praxisorientierte Sachen drin! Musikproduktionen sind nicht mal eben so gemacht nach feststehenden Regeln!
 
Hallo Frankye und MrOBrien,
also, erstens wollte ich niemanden steinigen, bzw. auf die Füße treten. Dennoch fällt leider bei den ganzen Foren (betrifft z.B. Foren in "Mac-Life" oder den schon erwähnten "Emagic"-Support) immer wieder auf, dass wohl kaum jemand in der Lage ist auf eine kleine Frage eine kleine Hilfestellung abzugeben. Ich denke, wenn sich jemand die Mühe macht eine Frage zu stellen, dann erwartet er wohl eine Antwort mit der er schnell ein wenig weiterkommt. "Emagic"-Beispiel gefällig? Nach Einbau der Audiowerk-Karte hat das Ding keinerlei Funktion gezeigt (auf neuem MAC G4). Nachdem man sich mal durchgerungen hatte den Support zu kontaktieren kamen die tollsten Antworten, wie zum Beispiel, dass ich mir unbedingt "Keyboards" kaufen sollte, da würde für Anfänger beschrieben stehen was man an Wissen braucht!!!?? Die Frage, ob ich den Stecker vom Rechner in der Steckdose habe hatte ich eigentlich noch vermisst. Fazit war, dass ich von einem Händler den Tipp bekam, öfters den Steckplatz zu tauschen, da die Audiowerk-Karte bekanntlich nicht mit jedem Steckkarten-Platz zurecht kommt. Irgendwann fängt sie sich. Gesagt, getan, seit dem tut´s. Das eine hat jetzt wohl mit dem anderen nicht viel zu tun. Wenn man jedoch aber immer wieder auf Zeitschriften, Bücher und sonstige Theorie verwiesen wird, für was braucht man dann einen Support der mit Rat und Tat zur Seite stehen sollte? Genauso seh ich das mit den Lesern in einem Forum. Warum nicht auf die Schnelle einen Tipp geben, wenn er auch nicht das Gelbe vom Ei ist, aber vielleicht hilft er ja etwas weiter. Mixen und Mastern ist nun mal ´ne Sache, die jeder anders hört. Ich bin da genauso auf einen Freund angewiesen, der ein abgeschlossenes Tontechniker-Studium hat, weil viele Dinge in Theorie nur mit Hilfe auch in der Praxis umzusetzen sind.
Zweitens wollte ich weder die Fähigkeiten von Logic noch von Moderatoren anzweifeln. Da ich selbst Logic-User bin, muss ich zugeben, dass ich mit der Software eigentlich sehr zufrieden bin. Trotzdem denke ich, dass trotz meiner Kontakte zu einem Fachmann, meinen gutem musikalischen Gehör und einer großen Anzahl von Plugins, ich noch immer im Lernstadium bin und nur schwerlichst mit den gemasterten Ergebnissen zufrieden bin (Während andere positiv angetan sind!??). Fakt ist also, dass ich über die Art und Weise wie penibel man "Hören" kann, kein Urteil abgebe, deswegen denke ich, das muss jeder für sich entscheiden. Aber genau deswegen sollte man doch Tipps geben.
Fakt ist, das Meiste erreicht man mit "Learing by Doing!"
Und wie schon erwähnt. Was bei der Aufnahme nicht da ist, kann man auch nicht durch EQ´s und sonstige Spielereien reinzaubern.
Sorry, wenn sich jemand betroffen fühlt. Aber es scheint ja jetzt mit den Tipps zu klappen;-)
Gruß
Music-Tom
 

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