Kazrog : Airline V15 (Bass-Guitar Amp Emulation)

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"A studio secret weapon for the ages.

Famously used as a studio secret weapon of Led Zeppelin's Jimmy Page*, Airline V15 is a precise emulation of the Airline Bass-Guitar Amplifier Model 62 9020A - a 15" tube combo amp known for its strong mid presence, growl + note bloom"...


Der Preis liegt momentan bei € 37,95 (+VAT)


View: https://youtu.be/d5xSvg6h94M
 
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Hab ich auch eben entdeckt, aufgrund einer Werbe-Email von Kazrog. Werde es wohl mal testen, aber nur dann anschaffen, wenn es mich sofort mitnimmt. Ist meist nicht der Fall, aber mal sehen.

Die Eigenbezeichnung Bass - Guitar - Amplifier überrascht mich etwas - das ist dann wohl so zu verstehen, dass es für beides geeignet ist.
 
Habe mir gerade mal das hier verlinkte Video angehört. Ist nicht übel, finde ich. Warum er im letzten Drittel des Videos den Reverb durchgängig so weit reindreht, weiß ich zwar nicht (ist störend bei der Beurteilung des reinen Amp-Sounds). Aber sonst gefällt mir das Ding. Ist natürlich kein Metal-Amp, aber davon gibt es sowieso zu viele.
 
Klingt gut, ist aber nicht meine Baustelle.
 
Klingt gut, ist aber nicht meine Baustelle.
Ist ja völlig in Ordnung. Wenn man die Amp Sims nicht mehr danach aussuchen muss, ob sie überhaupt (irgendwie) klingen, sondern sie danach aussuchen kann, ob sie auch zum eigenen musikalischen Stil passen, dann ist schon eine Menge gewonnen in der Entwicklung solcher Teile.

Morgen installiere ich mal die Demo und sehe, wie weit ich (klanglich) damit komme.
 
Ich muss ja sagen, dass ich den Bass deutlich mehr vernachlässige, als die Gitarren ;)
Da kommt meistens der Bogren Bass Knob drauf, etwas Comp und EQ und passt meist schon.
Bei Bedarf schiebe ich eventuell noch etwas Subbass dazu.
 
Ich muss ja sagen, dass ich den Bass deutlich mehr vernachlässige, als die Gitarren
Es mag ein vorschnelles Urteil von mir sein. Aber ich spiele ja Gitarre und Bass und finde, dass der Bass eigentlich stets weniger Sound-Schrauberei benötigt als die Gitarre. Warum auch immer. Etliche Bass-Spuren habe ich in der Vergangenheit als reine DI-Spuren belassen, bisschen EQ und Kompressor drauf, fertig.

Es gibt aber inzwischen auch diverse schöne Amp-Simulationen für den Bass, die ich auch sehr gern nutze. Nur ist der Bass-Sound viel schneller "fertig" als der Gitarren-Sound. Zumindest bei mir.

Was der Bass im Namen dieses Plugins hier zu suchen hat, werde ich wohl sehen (bzw. hören), wenn ich das Teil heute Abend teste.
 
So, ich habe das Airline V15 jetzt bei mir ausprobiert und es kommt leider für mich nicht in Frage. Klanglich gefällt es mir bei leichter bis mäßiger Verzerrung recht gut. Damit könnte ich etwas anfangen. Mit dem "Bender" in der Effektsektion bin ich bisher noch nicht so richtig warm geworden, aber das könnte schon werden. Schlecht ist das alles also nicht.

Aber: Ich benutze hier keine High End-Rechner (fragt mich nicht, was es ist, aber es ist eher auf der langsamen Seite), und da schwächelt das Airline (gut, eigentlich schwächelt ja der Rechner, nicht die Software). Selbst wenn ich das Oversampling nur auf 1 x stelle - also eigentlich "kein Oversampling" -, bekomme ich ganz schnell die Aufforderung "CPU overload - lower realtime quality settings to resolve" angezeigt (die dann auch meist nicht mehr weggeht). Auch der "Eco mode" hilft hier nicht weiter. Wenn ich dann noch auf eine buffer size von 64 samples (Standardwert ist 512) runtergehe, die ich bei anderen Amp Sims gern nutze, damit das alles ohne wirklich wahrnehmbare Latenz läuft, ist es ganz vorbei.

Ich habe das VST ganz bewusst auf meinem langsameren Notebook getestet, um zu sehen, ob es auch hier läuft. Im Prinzip ja, aber es geht zu schnell in die Knie. Die CPU-Last liegt ohne Oversampling schon bei 12 bis 15% (in einem Projekt mit vielen Gitarrenspuren ist das schon zu viel). Bei 4 x Oversampling geht die Last dann auf 25 bis 30% hoch, was indiskutabel ist. Zum Vergleich habe ich mir das mal bei zwei meiner virtuellen Amps von Nembrini angesehen, da liegt die CPU-Last bei 2,5 bis 4,5% pro VST. Ein ziemlicher Unterschied.

Also, eigentlich schade, weil ich es sonst ganz schön und auch gut klingend finde. Aber es ist wohl nichts für mich, so lange ich nicht neue Rechner angeschafft habe. Und das habe ich im Moment nicht vor, zumindest nicht, weil einzelne VSTs zu anspruchsvoll sind. Denn die meisten VSTs, die ich so brauche, laufen bei mir noch vernünftig.

So weit mein Test, der theoretisch auch mit dem Kauf dieses VST hätte enden können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gerade einige von Neural DSP im Test und leider den Birthday-Sale verpasst, weil die sind schon echt fein, je nach Amp-Geschmack halt. Den hier werde ich auf jeden Fall auch antesten. Bislang habe ich nur Amplitube und paar Freewares und Steinbergs. Da gibt es bestimmt noch mehr zum Antesten. Ich muss halt erst einmal viel testen.

CPU-mäßig langen die aber alle mächtig zu, habe ich das Gefühl.
 
CPU-mäßig langen die aber alle mächtig zu, habe ich das Gefühl.
Meines Erachtens gibt es da deutliche Unterschiede (siehe auch der Vergleich zu Nembrini in meinem langen Text oben). Ich würde also nicht pauschal von irgendwas ausgehen, sondern immer testen, wie es tatsächlich im Einzelfall aussieht und ob der eigene Rechner damit umgehen kann oder nicht.

Es gibt diverse Amp-VSTs, die ich aufgrund der hohen CPU-Last aussortiert bzw. gar nicht erst angeschafft habe. Es gibt aber auch andere (keine alten Schätzchen übrigens), bei denen das moderat ist.
 
Darauf achte ich gar nicht so sehr (CPU-Last), denn ich kann ja Spuren einfrieren, oder erstmal mit genügsamen Plugins aufnehmen und danach austauschen usw., diese und andere Kompromisse bin ich gewohnt und damit kann ich leben. Bin auch nicht der Typ, der sich dann gleich nen neuen Rechner holen muss. Aber natürlich gibt es auch noch sehr genügsame, auch ältere Plugins, welche sehr gut klingen. LePou, TSE Audio, Kazrog, von Vadim Taranov usw., nur um einige zu nennen. Oder TH-U, Kuassa usw., verbrauchen auch nicht viel Leistung und sind recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf achte ich gar nicht so sehr (CPU-Last), denn ich kann ja Spuren einfrieren,
Ist richtig, hab aber meist keine Lust dazu, so lange ich noch an einem Mix arbeite und dann in Takt 2 einer Gitarrenspur eine Macke entdecke, wegen der ich die Spur dann "auftauen" und wieder einfrieren muss. Ist alles so lästig... ;)
Aber natürlich gibt es auch noch sehr genügsame, auch ältere Plugins, welche sehr gut klingen. LePou, TSE Audio, Kazrog, von Vadim Taranov usw., nur um einige zu nennen.
Widerspruch von mir bei Kazrog. :smil451c7211b9e19:
 
Hab eben mal was in den Warenkorb gelegt und bin zur Kasse. Und dann klatschen die noch rund 7 Euro "Estimated taxes" drauf.
Finde ich nicht sexy.
 
Und dann klatschen die noch rund 7 Euro "Estimated taxes" drauf.
Ja, das ist nicht schön, aber die Märchensteuer kann eben erst kalkuliert werden, wenn ganz am Schluss klar ist, in welches Land es geht. Immerhin haben sie aber schon vorher den Hinweis "Taxes calculated at checkout" auf der Website eingebaut, so dass der Schreck nicht ganz so groß ist. Ärgerlich trotzdem, aber was will man machen?

Um die 7 € MwSt.-Anteil kommen hin, auch wenn ich den Dollarkurs gerade nicht auswendig kenne.
 
Das Plugin an sich ist ja recht günstig, kann man verschmerzen. Der Installer will übrigens einen "Microsoft Redistributable 64bit Support" (oder so ähnlich) installieren. Das wäre ein guter Name für einen Trojaner.
 

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