Woher willst du wissen, daß das Problem deiner Abstürze genau vom Auslagern kommt?
das war nur die antwort auf dein "sollte man sowieso nicht unter 32GB nutzen" statement. weiter oben hatte ich ja bereits geschrieben, dass das nur eine hypothese meinerseits ist, dass diese auffällig häufigen poof-crashes was mit apples aggressivem caching zu tun haben. da liegt ganz offensichtlich noch was im argen.
Ich wollte damit nur ausdrücken, daß eine datenintesive Anwendung wie PT trotz Datenauslagerung äusserst stabil läuft.
nichts anderes wollte ich mit dem verweis auf identische anwendung, identisches projekt auf identischem speicherausbau unter windows ausdrücken.
Wenn es denn mal Probleme gibt kommen sie von Plugins, die noch nicht 100% stabil auf der neuen Plattform nativ laufen.
Es soll auch Plugins geben, die vorgeben nativ zu laufen aber trotzdem versuchen auf Rosetta zuzugreifen.
jaja, und dann ist das deren schuld. apple ist nie schuld. die alte mär.
nope - die sache sieht doch so aus: wer hat diese massive fragmentierung von OSX verursacht? apple. wer stünde also eigentlich in der verantwortung, da mit massiven gegenmassnahmen, die deutlich über "hier ist euer konvertierungs-tutorial, kein problem, das dauert in der regel nur 15 minuten" hinausgehen (mal ganz davon abgesehen dass ich aus erster hand berichten kann, dass es bei grossen portfolios mit komplexen programmen eher so 15 monate als minuten sind).
um zum beispiel das von dir beschriebene szenario zu nehmen: hier stünde apple dann in der verantwortung, gleichzeitig mit dieser massiven fragmentierung sowas mitzuliefern wie etwa ne plugin-sandbox, die die host-software davor schützt, von einem plugin mit in den abgrund gerissen zu werden. das widerum wirds aber nicht oder mindestens nicht überall geben, weil apple da nämlich politische befindlichkeiten haben. sandbox für AU? kann man sich gut vorstellen. sandbox für VST? niemals. apple versuchen seit anfang der 2000er, VST zu killen.
wer leidet am ende unter diesen machtspielchen? der user, dessen system pooft, wenn er es wagt, im jahr 2023 "plugins von drittanbietern zu verwenden".
sorry, klar kann man da allen softwareherstellern hausaufgaben ins heft schreiben (macht apple ja sowieso alle 2 jahre, freuen sich alle immer total). aber die primäre verantwortung für diese fragmentierung, wie überhaupt für diese nichtendenwollende ständige anforderung der generalüberholung alle 2 jahre, die überhaupt erst zu diesem chaos geführt hat, die liegt bei apple allein. derlei formatchaos gibt es auf windows schlicht nicht. wir reden hier von einem stabilitätsunterschied von gefühlt faktor 20, und das ist noch nett wenn der vergleichswert eine absturzquote von 0 ist.
Was ich damit ausdrücken will: Das Konzept, inkl. Datenauslagerung bei zu wenig RAM, läuft mit gut programmierten Apps stabil.
Wenn es Probleme gibt muss die Software Seite optimiert werden aber die Schuld nicht auf die Hardware geschoben werden.
merkste selber, das muster, ne?