Wiederentdeckung: Ein Klavierstück von mir

ksoa

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Das hatte ich vor einiger Zeit komponiert/eingespielt, aber nie hochgeladen.
Schon krass, dass ich das jetzt nicht mehr spielen könnte / wieder einüben müsste! Zumal ich keinen Peil davon habe, wie man sich in Cubase wirklich gute Notation bastelt ohne großen Aufwand
EDIT:
Jetzt habe ich es mir tatsächlich wieder beigebracht! Die "Originalaufnahme" (das Midifile) habe ich aber mittlerweile so lieb gewonnen (so oft selbst angehört), dass ich es unverändert lassen wollte.
Mit der "See Music" App habe ich dann jetzt ein Video gebastelt aus meinem Midifile, und zu Beginn und Anfang auch 'live' dazu gespielt - damit man sozusagen den Komponisten ein bisschen sieht.


View: https://www.youtube.com/watch?v=OAfexW5jdCI
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Komposition !
Inhaltlich fühlt man sich in die Zeit des Jugendstils zurückversetzt. Das Hauptthema erinnert etwas an Greensleeves.
Ich finde, daß das gut gemacht ist und auch gut gespielt ist.
 
Jo, muss ich auch sagen: Klasse !!. Schöne Dynamik und feinfühlig eingespielt, gerade beim Klavier ist das unabdingbar. :cool::headbang::fuchtel:
 
wie man sich in Cubase wirklich gute Notation bastelt ohne großen Aufwand
das Notationsprogramm Dorico gibt es auch in einer Free-Version.
Die kann das, was du hier evtl. brauchst.
Spiel in Cubase ein und importiere das Midi in Dorico.
 
wie man sich in Cubase wirklich gute Notation bastelt ohne großen Aufwand
Das gute Notenbild würde ich mal als den leichtesten Teil der Übung einstufen.
Das bekommt man in Cubase mit ein wenig Erfahrung durchaus hin.
Als Voraussetzung dazu müssten die Noten aber erstmal in Form einer MIDI-Spur vorliegen.
Da Du schreibst, dass Du zweifelst, ob Du das Stück überhaupt noch spielen könntest, bliebe nur die manuelle Eingabe.
Zum Glück gibt es dazu ein paar nette Tools, so dass man nicht mehr allein aufs Raushören der Noten beschränkt ist.
Ich habe mal mit Melodyne Studio versucht, aus der Audiodatei eine MIDI-Datei zu machen, und als Startpunkt für das manuelle Geraderücken würde ich die durchaus als geeignet ansehen.
Als anspruchsvoll sehe ich bei Deiner Aufnahme zwei Punkte an:
1. ist das Stück mit einem sehr variablen Tempo eingespielt - schön anzuhören, aber schwierig in einen klaren Rhythmus umzudeuten. Das kann nach meiner Ansicht nur der Komponist höchst persönlich. Aber auch dazu gibt es Hilfsmittel - in Cubase würde ich TimeWarp nutzen, um die Taktwechsel (und auch die Taktartwechsel) manuell an die richtige Position zu rücken.
2. ist viel Pedalhall dabei, so dass es schwierig ist, die korrekten Notenlängen herauszuhören
Bei diesen beiden Punkte kommt auch Melodyne schnell an seine Grenzen.
Falls Du Interesse hast, sende ich Dir die Melodyne-Ergebnisse mal als PM zu.
 
Klasse Komposition !
Inhaltlich fühlt man sich in die Zeit des Jugendstils zurückversetzt. Das Hauptthema erinnert etwas an Greensleeves.
Ich finde, daß das gut gemacht ist und auch gut gespielt ist.
Danke! Das stimmt, Greensleeves steckt irgendwie etwas mit drin
Jo, muss ich auch sagen: Klasse !!. Schöne Dynamik und feinfühlig eingespielt, gerade beim Klavier ist das unabdingbar. :cool::headbang::fuchtel:
Danke!

das Notationsprogramm Dorico gibt es auch in einer Free-Version.
Die kann das, was du hier evtl. brauchst.
Spiel in Cubase ein und importiere das Midi in Dorico.
Danke für die Info, gucke ich mir an, wenn Cubase nicht reicht

Das gute Notenbild würde ich mal als den leichtesten Teil der Übung einstufen.
Das bekommt man in Cubase mit ein wenig Erfahrung durchaus hin.
Als Voraussetzung dazu müssten die Noten aber erstmal in Form einer MIDI-Spur vorliegen.
Da Du schreibst, dass Du zweifelst, ob Du das Stück überhaupt noch spielen könntest, bliebe nur die manuelle Eingabe.
Zum Glück gibt es dazu ein paar nette Tools, so dass man nicht mehr allein aufs Raushören der Noten beschränkt ist.
Ich habe mal mit Melodyne Studio versucht, aus der Audiodatei eine MIDI-Datei zu machen, und als Startpunkt für das manuelle Geraderücken würde ich die durchaus als geeignet ansehen.
Als anspruchsvoll sehe ich bei Deiner Aufnahme zwei Punkte an:
1. ist das Stück mit einem sehr variablen Tempo eingespielt - schön anzuhören, aber schwierig in einen klaren Rhythmus umzudeuten. Das kann nach meiner Ansicht nur der Komponist höchst persönlich. Aber auch dazu gibt es Hilfsmittel - in Cubase würde ich TimeWarp nutzen, um die Taktwechsel (und auch die Taktartwechsel) manuell an die richtige Position zu rücken.
2. ist viel Pedalhall dabei, so dass es schwierig ist, die korrekten Notenlängen herauszuhören
Bei diesen beiden Punkte kommt auch Melodyne schnell an seine Grenzen.
Falls Du Interesse hast, sende ich Dir die Melodyne-Ergebnisse mal als PM zu.
Hallo vielen Dank für die Mühe, weiß ich sehr zu schätzen! Ich gucke erst noch, ob ich das nicht direkt finde als Cubase projekt datei, weil ich es damals eigentlich auch IN Cubase reingespielt habe. Das wäre natürlich das beste, direkt als Midi Datei - dann spart man sich diesen ersten Umwandlungs-schritt :) Muss auf meinem alten Rechner sich verstecken. [verwirrende Projektnamen und große Unordnung machen's zu längerer Sucharbeit] In meinem ersten Post hier habe ich mit "wie man sich in Cubase wirklich gute Notation bastelt ohne großen Aufwand" gemeint, dass ich schon damals (noch mit Cubase 5.5) nicht wusste, wie ich die Notation sinnvoll geraderücke, d.h. wie man vom automatisch generierten zu einer sinnvollen Ansicht kommt. :D Die angezeigte Notation in Cubase (wenn man bei Midi-Clips auf Notation anzeigen klickt), ist wirklich unbrauchbar für jeden, der das Stück nachspielen wollen würde. Das dürfte eine gruslige Fummelarbeit sein, wenn ich das durchziehe, gute Notation zu erstellen. Bzw. eine Lernkurve, überhaupt den Notations-Editor richtig zu benutzen. - oder vielleicht Dorico statt Cubase ausprobieren. Obwohl ich gut Klavierspielen kann: lustigerweise war ich im Notenlesen nie sonderlich schnell -> ist also eine höhere Lernkurve insgesamt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die angezeigte Notation in Cubase (wenn man bei Midi-Clips auf Notation anzeigen klickt), ist wirklich unbrauchbar für jeden, der das Stück nachspielen wollen würde.
Das ändert sich sofort, wenn Du in den Seitenmodus umschaltest, die richtige Tonart einstellst und die polyphone Darstellung nutzt.
Zugegeben: Der Feinschliff dauert dann etwas länger, aber wie gesagt, wenn man seinen Workflow gefunden hat, ist auch Cubase ein sehr brauchbares Notationsprogramm, zumindest für einfachere Aufgaben.
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So ein Notenbild bekomme ich in Cubase immer noch schneller hin als in Dorico pro, obwohl ich beides zur Verfügung habe.
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Abseits des Notenbildes 😊 möchte ich anmerken, dass dies ein sehr sehr schönes Werk ist, das zudem noch mit wunderbarer Dynamik eingespielt wurde. Chapeau!
 
Jo, cool. Schöne Mischung aus Satie, Debussy und ja, Greensleeves, oder halt so Ralph Vaughan-Williams. Auch gut, daß am Schluß die Anfangsstimmung wieder aufgegriffen wird. Hat Spaß gemacht zuzuhören und ist bestimmt nicht schlechter als was von Einaudi.
 
die richtige Tonart einstellst und die polyphone Darstellung nutzt.
Gute Neuigkeiten, ich habe die Midi Datei gefunden! Jetzt kann ich das Ganze tatsächlich in Cubase (Cubase 12) öffnen.
Lustigerweise weiß ich die Tonart(en) nicht, obwohl ich es selber komponiert habe. Oder eher weil ICH es komponiert habe, und "nur" aus dem Bauch heraus komponiere und wenig Ahnung von Theorie habe.
So sieht das nun aus mit der Polyphonie einstellung, aber die Hauptsächliche Arbeit ist wohl: Linke Hand, rechte Hand aufsplitten! Mal sehen ob ich das Hinbekomme :) Gibt's da eine "automatische Auf-splittungs-Hilfe", oder muss ich das Note für Note selber hinziehen?

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Abseits des Notenbildes 😊 möchte ich anmerken, dass dies ein sehr sehr schönes Werk ist, das zudem noch mit wunderbarer Dynamik eingespielt wurde. Chapeau!
freut mich, danke!!

Jo, cool. Schöne Mischung aus Satie, Debussy und ja, Greensleeves, oder halt so Ralph Vaughan-Williams. Auch gut, daß am Schluß die Anfangsstimmung wieder aufgegriffen wird. Hat Spaß gemacht zuzuhören und ist bestimmt nicht schlechter als was von Einaudi.
Debussy ist mein großes Vorbild :) Danke!
 
So sieht das nun aus mit der Polyphonie einstellung, aber die Hauptsächliche Arbeit ist wohl: Linke Hand, rechte Hand aufsplitten! Mal sehen ob ich das Hinbekomme :) Gibt's da eine "automatische Auf-splittungs-Hilfe", oder muss ich das Note für Note selber hinziehen?
Die Zuordnung der einzelnen Noten zu den beiden Systemen und dann zu den je System möglichen 4 polyphonen Stimmen geschieht ja über die MIDI-Kanäle der MIDI-Events.
Wenn Du als erstes mal die Polyphonie auf "Trennen" schaltest, werden die Noten schon mal automatisch auf beide Systeme verteilt.
Danach gleich wieder zurückschalten auf "Polyphonie".
Ich würde erst mal bei den voreingestellten 4 polyhonen Stimmen (Kanäle 1 - 4) bleiben und die Noten Takt für Takt den passenden MIDI-Kanälen zuordnen.

Ich habe mir für diese Zwecke Presets für den Logical Editor angelegt und rufe diese über Tastaturkommandos auf. So geht die Zuordnung ratz-fatz: Note(n) markieren -> Tastenkombi drücken -> Noten(n) wird / werden innerhalb des Systems oder zwischen den Systemen verschoben.

Das untenstehende Preset gibt es bei mir insgesamt 8x - für die Kanäle 1 bis 8.

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Ich habe diesen Presets die Tastenkombis [STRG]+[Alt]+[1] bis ...[8] zugeordnet

Ähnlich schnell geht es aber, wenn Du die Note(n) selektierst und dann im Menü einfach die Zahl einträgst.

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Viel Erfolg erstmal!
Falls Du weitere Tipps benötigst, sehr gern.
 
WOW ...ich zieh mir sowas zu selten rein , aber das flasht mich jetzt , eine Hammerspielweise

LG
Chris
 
Da das Stück doch irgendwie meine Seele berührt, habe ich es jetzt noch entsprechend gewürdigt, und als Video hochgeladen :)
Zu Recht, gelungene Komposition! Die Visualisierung ist auch toll.
 

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